COVID-19-Impfung und Multiple Sklerose
Beim 130. Praevenire Gipfelgespräch wurde über die COVID-19-Impfung mit Blick auf das Krankheitsbild Multiple Sklerose diskutiert.
Beim 130. Praevenire Gipfelgespräch wurde über die COVID-19-Impfung mit Blick auf das Krankheitsbild Multiple Sklerose diskutiert.
Dass Menschen mit einem abgeschwächten Immunsystem nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 eine gute Immunantwort bilden können, zeigt eine aktuelle Studie der MedUni Wien. Für Personen, die als Folge einer immunsuppressiven Therapie keine Antikörper gegen SARS-CoV-2 entwickeln, kann eine dritte Impfdosis notwendig sein.
Die 28-seitige Broschüre informiert über Infektionen und Infektionskrankheiten, wie es zur Ansteckung kommt, welche Rolle das Immunsystem dabei spielt, in welchen Fällen das Infektionsrisiko erhöht ist und wie Impfungen schützen können. Ein Kapitel widmet sich dem Thema “COVID-19 und MS”.
Die im Mai 2020 erstmals geschaffene Möglichkeit einer Dienstfreistellung von Menschen mit einem Covid-19-Risikogruppenattest wird vom Arbeits- und Gesundheitsministerium über deren Ablauf mit Ende Juni 2021 hinaus nicht mehr verlängert.
Mithilfe der Handy-Signatur lässt sich der elektronische Impfpass oder der sogenannte „Grüne Pass“ abrufen, abspeichern und ausdrucken. Die Handy-Signatur können Sie sich in allen Kundenservicestellen der Österreichischen Gesundheitskasse einstellen lassen. In Apotheken können Sie sich den Impfnachweis ausdrucken lassen.
Betroffene brauchen keine Verlängerung der Risikogruppen-Regelung in letzter Minute, sondern Planungssicherheit. Die Österreichische Multiple Sklerose Gesellschaft fordert die unverzügliche Bekanntgabe, wie es mit der Freistellung der COVID-19-Risikogruppe weitergeht.
Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) plädiert dafür, dass Menschen mit Multipler Sklerose die Impfangebote gegen SARS CoV2 wahrnehmen sollen – unabhängig von der gegenwärtig gegebenen Therapie. Selbst ein verringerter Schutz sei wichtig und besser als kein Schutz.
Menschen mit Multipler Sklerose mit schwarzer Hautfarbe, kürzlich erhaltener Kortisontherapie, höherem Alter, erhöhtem Behinderungsgrad oder kardiovaskulären Komorbiditäten zeigen bei einer COVID-19-Erkrankung durchschnittlich schlechtere klinische Ergebnisse zeigten als Menschen mit Multipler Sklerose ohne diese Faktoren.
Ab 10. April 2021 erhalten Menschen mit einem hohen Risiko für einen schweren Verlauf im Fall einer COVID-19-Erkrankung einen Brief, mit dem sie zu einer vorgezogenen Impfung eingeladen werden.
Alles gurgelt: Kostenlose PCR-Tests für Menschen in Wien Das Team der MS-Gesellschaft Wien gurgelt schon lange und gewährleistet so die Sicherheit von Klientinnen und Klienten. Nun wurden die kostenlosen PCR-Gurgeltests auf ganz Wien ausgerollt. Im Rahmen von „Alles gurgelt!“ können sich Bewohnerinnen und Bewohner von Wien und Menschen, die in Wien arbeiten, regelmäßig mittels PCR-Gurgeltests